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Pflegefreie Gräber
Eine moderne Alternative in Hamburg und Stormarn
Die Friedhofskultur und damit auch die Kultur unserer Gräber sind im Wandel. Während es vor wenigen Jahrzehnten hauptsächlich klassische Gräber zum Bepflanzen und anonyme Gräber gab, stehen heute deutlich mehr Varianten zur Verfügung. Damit wird auch den Bedürfnissen nach Abschied und Trauer entsprochen.
Auf wohl allen Friedhöfen in der Region Hamburg und Stormarn gibt es mittlerweile pflegefreie Gräber, die die Nachteile von zu bepflanzenden Gräbern und anonymen Gräbern ausgleichen sollen. Diese Gräber ermöglichen, die Teilnahme an der Bestattung, ohne die Pflicht der Bepflanzung zu haben. Dabei gibt es Einzelgräber, Paargräber oder Grabstätten mit mehreren Plätzen (zumeist für Urnen).
Pflegfreie Urnengräber werden dabei deutlich häufiger als pflegefreie Erdgräber angeboten. Die individuelle Gestaltung dieser Grabarten liegt beim Friedhof selbst. Angehörige haben meist an einem gemeinsamen Ort oder in einem kleinen Bereich Platz für Steckvasen oder kleine Gestecke. Manchmal sind in diesen Anlagen für pflegefreie Gräber auch kleine Flächen für Gestecke, Kerzen oder ähnliches vorgesehen.
Gräber für Urnen und Särge zum bepflanzen
Die traditionellen Gräber zum Bepflanzen bieten für Familien nicht nur die Möglichkeit der individuellen Begrünung, sie sind auch mit viel Arbeit verbunden. Dies gilt für Urnengräber und Erdgräber (Sarggrabstelle). Neubepflanzungen, Winterabdeckungen und die Bewässerung sind nur einige der Aufgaben, die mit dieser Grabart verbunden sind.
Die Friedhöfe der Region Hamburg und Stormarn haben
sehr schöne und kreative Ideen zur Grabgestaltung entwickelt.
Friedhof Glinde
In Glinde gibt es pflegefreie Urnen-Gräber unter einem Baum. Als Paargrab können hier bis zu zwei Urnen unter einem Baum bestattet werden. Es kann ein kleiner Stein als Grabstein gelegt werden, die Rasenpflege übernimmt der Friedhof.
Friedhof Reinbek
In Reinbek gibt es pflegefreie Urnen-Gräber in einem kleinen Rosenhain, dem Rosengarten. Zwischen Mauern und kleinen Rosen besteht hier die Möglichkeit der Beisetzung, aber auch des Gedenkens. Zwischen den Mauern laden kleine Bänke zum Innehalten ein.
Waldfriedhof Reinbek/ Neuschönningstedt
In Reinbek-Neuschönningstedt gibt es den Heidegarten für Urnengräber. Unter Eichenbäumen zwischen Heide und Gräsern wurde hier ein ganzes Feld für naturnahe und pflegefreie Gräber angelegt. In unmittelbarer Nähe finden sich Urnen-Gräber in einem kleinen Hain aus Birken und Kiefern. Der Grabstein ist ein Blatt an einer Holz-Stele oder der Name auf einem liegenden Baumstamm.
Friedhof Hamburg Bergedorf
In Bergedorf gibt es Urnengräber in sogenannten Themengrabstellen. In besonders naturnaher und ökologischer Weise wird hier die insektenfreundliche Bepflanzung durchgeführt. Die Gräber werden der Reihe nach vergeben. Ein 2. Platz für einen Lebenspartner kann somit nicht reserviert werden.
Friedhof Hamburg Schiffbek
In Schiffbek gibt es ein neues, maritimes Grabfeld. Blaublühende Blumen symbolisieren einen Fluss, darüber aus Holz eine kleine Brücke, die zum Grabfeld führt. Gräser, und Stauden lassen ein wenig Ostsee spüren. Es soll auch ein Strandkorb aufgestellt werden.
Friedhof Oststeinbek
In Oststeinbek gibt es Gräber unter einem Ginko-Baum. Das Grabfeld besteht aus Halbkreisen, die um einen Ginko-Baum angelegt sind. Auf diesen kleinen Paar-Gräbern kann ein liegender Stein als Grabplatte gesetzt werden, die Grabpflege der Stauden übernimmt der Freidhof.
Friedhof-Hamburg-Öjendorf
In Hamburg Öjendorf gibt es das Grabfeld am Schleemer Bach. Auf einer Wiese, nahe des Baches, finden die Bestattungen der Urnen statt. Der Naturcharakter dieser „feuchten Wiese“ soll durch Grabsteine nicht zerstört werden. Im Frühjahr ziehen Wildgänse hier ihre Küken auf.
Waldfriedhof Aumühle-Wohltorf
In Wohltorf gibt es Gräber um junge Apfelbäume. In einer kreisförmigen Rabatte, auf die man einen Grabstein legen lassen kann, gibt es ein Grabfeld für Urnen. Mitten im idyllischen Wald wirkt dieser Platz wie eine kleine Lichtung.
Friedhof Barsbüttel
In Barsbüttel gibt es Urnen-Gräber in kleinen, gestalten Grabfeldern. Mit Stauden bepflanzt gibt es kleine, sehr liebevoll gestaltete Areale für Paargräber. Ein liegender Grabstein kann gesetzt werden und es ist Platz für Steckvasen.
Friedhof Hamburg-Rahlstedt
In Rahlstedt gibt es Gemeinschaftsgräber als Themengräber. Jedes Grabfeld hat einen großen, individuellen Grabstein, auf dem die Namen eingraviert werden können. Besonders markant ist das Grabfeld unter einem roten Ahorn. Die Blätter auf dem Grabstein sehen so echt aus, dass man den Eindruck hat, sie fallen gerade jetzt herab.
Friedhof Braak im Amt Siek
In Braak gibt es ein Grabfeld in einer bepflanzten Gemeinschaftsanlage. Die Grabpflege des Beetes und der Stauden wird vom Friedhof übernommen. Das Grabfeld ist am Wegesrand und auch für Menschen mit eingeschränkter Beweglichkeit gut zu erreichen.
Alter Friedhof Wandsbek in Hamburg
In Wandsbek gibt es Erdgräber (Sarggräber) in Rasenlage. Diese Gräber haben als Bepflanzung eine leicht zu pflegende Rasenfläche. Eine klassische Pflanzfläche gibt es nicht. Die Rasenpflege wird vom Friedhof übernommen. Platz für Grablichter oder andere Gegenstände ist wenig vorhanden.
Ewigforst Sachsenwald
Zwischen Kröppelshagen-Fahrendorf und Dassendorf liegt der Ewigforst Sachsenwald. Die Urnenbestattungen finden hier in der freien Natur in einem freundlichen Mischwald statt. Die Grabplätze können einzeln erworben werden. Alternativ „kauft“ man sich einen ganzen Familienbaum mit 8 Beisetzungsplätzen. Auch Trauerfeiern oder kleine Zeremonien können hier an einem Andachtsplatz unter freiem Himmel durchgeführt werden. Eine Infrastruktur aus Toiletten, Beleuchtung oder geräumte Wege gibt es im Wald allerdings nicht.